Archiv der Kategorie: portugiesische filme

Exground Filmfest mit Portugal-Schwerpunkt

Der Länderfokus Portugal beim Wiesbadener exground filmfest 35 blickt nicht nur in unterschiedliche Zeitlinien der portugiesischen Gesellschaft und Politik, sondern bildet auch die geografische Vielfalt Portugals ab. Der Länderschwerpunkt zieht Verbindungslinien aus der jüngeren Geschichte Portugals in die Gegenwart und schaut auf die kommenden Jahre portugiesischen Filmschaffens. Die zehn Langspielfilme und dokumentarischen Formen sowie 14 Kurzfilme befassen sich unter anderem mit sozialer Ungleichheit, Auswanderung, Arbeitslosigkeit, (queeren) Freundschaften und Verliebtsein und dem Infragestellen von Normen und Regeln. 

Gefördert wird der Länderschwerpunkt wieder vom Kulturfonds Frankfurt RheinMain. Erneut werden Filme in den Nachspielorten im Rhein-Main-Gebiet zu sehen sein: dem REX in Darmstadt, dem Pupille-Kino in der Frankfurter Universität sowie dem Deutschen Filminstitut & Filmmuseum.

Mit ALMA VIVA (2022) ist nicht nur das Langfilmdebüt der Regisseurin Cristèle Alves Meira im Programm von exground filmfest, sondern auch der portugiesische Beitrag für die kommende Oscar-Verleihung. Der Film, angesiedelt in den nördlichen Bergregionen Portugals, zeigt die besondere Verbindung der jungen Salomé und ihrer Großmutter, die ihre Enkelin Sommer für Sommer in die Techniken spiritueller Beschwörung einführt. Die Präsenz des geisterhaften Erbes der alten Dame spaltet jedoch irgendwann die Familie. WOLF AND DOG (2022) von Cláudia Varejão spielt in São Miguel auf den Azoren: Ana und Luis lernen, ihre queere Identität und die Komplexität ihres Begehrens inmitten einer christlich geprägten Inselgemeinschaft zu leben. Der Film bewegt sich vital und semi-dokumentarisch innerhalb der lokalen Community und zeigt, dass Kulturen und Traditionen keine Monolithe, sondern hybrid und fluide sind. Von Auswanderung und einer Wiederkehr nach Jahrzehnten ins heutige Portugal erzählt NO TÁXI DE JACK (2021) von Susana Nobre: Kurz vor der Rente muss Joaquim noch erniedrigende Touren fürs Arbeitsamt antreten, um sich beglaubigen zu lassen, dass ihn niemand mehr einstellen wird. Bei seinen Streifzügen durch das sonnendurchflutete Lissabon schwelgt der humorvolle und von einer inneren Ruhe getragene Mann in Erinnerungen an seine Zeit als Taxi- und Limousinenfahrer in New York. Der experimentierfreudige Dokumentarfilm SUPER NATURAL (2022) zeichnet sich durch seine stetig wandelnde Form und Atmosphäre aus. Filmemacher Jorge Jácome kreiert mit einer inklusiven Tanzgruppe und dem Teatro Praga auf der Insel Madeira ein farbenfrohes Ereignis, das sich auf die Suche nach dem Supernatürlichen begibt.

Retrospektive: Teresa Villaverde
In vier Langfilmen und einem Kurzfilm bietet die Hommage an die renommierte Filmemacherin Teresa Villaverde einen Einblick in drei Dekaden künstlerischen Schaffens. Mit ihrem von Kamerafrau Elfi Mikesch fotografierten Debüt A IDADE MAIOR  (1991) erzählt Villaverde von einem Jungen, dessen Vater nach der Rückkehr aus einem Kolonialkrieg emotional abwesend bleibt. 
Von Jugendlichen, die in dysfunktionalen Familienverhältnissen aufwachsen, handelt auch OS MUTANTES – KINDER DER NACHT (1998). Das Filmdrama, das sich unter anderem durch die dynamische Kameraführung und eine außergewöhnliche  Formsprache auszeichnet, zeigt in intensiven Szenen rebellierende Heranwachsende in den Straßen Lissabons, die sich planlos zwischen Freiheit, Verzweiflung und Verletzbarkeit bewegen. Die Filme von Teresa Villaverde werden auch im Kino des Deutschen Filmmuseums in Frankfurt gezeigt.

Das Rahmenprogramm beinhaltet auch eine Lesung mit dem portugiesischen Autor Afonso Reis Cabral (per Video zugeschaltet) in der Wiesbadener Villa Clementine. Vorgestellt wird dort der bei Hanser in der Übersetzung von Michael Kegler erschienene Roman Aber wir lieben dich (Pão de Açucar)

Das komplette Programm zum Fokus Portugal findet sich hier

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Herdeiros de Saramago – Saramagos Erben

Vielleicht erinnern Sie sich, dass wir Ihnen im letzten Jahr hier im Blog die Dokumentationsreihe Herdeiros de Saramago vom portugiesischen Fernsehsender RTP ans Herz gelegt hatten.

Der Autor Carlos Vaz Marques und die Regisseurin Graça Castanheira hatten dafür alle die Autorinnen und Autoren in halbstündigen Filmen porträtiert, die bisher mit dem Prémio Saramago ausgezeichnet wurden – einem Literaturpreis, der alle zwei Jahre an junge Schriftsteller*innen verliehen wird.

Diese Filme sind jetzt in einer DVD-Edition mit englischen Untertiteln erschienen, sodass nun auch alle die nicht Portugiesisch sprechen oder verstehen in den Genuss dieser wirklich guten Reihe kommen können.

Vorgestellt werden Paulo José Miranda, José Luís Peixoto, Adriana Lisboa, Gonçalo M. Tavares, Valter Hugo Mãe, João Tordo, Andréa del Fuego, Ondjaki, Bruno Vieira Amaral, Julián Fuks und Afonso Reis Cabral.

Die DVD mit einer Gesamtlaufzeit von 287 Minuten gibt es ab sofort bei uns in der Buchhandlung. Dass wir auch die Bücher der vorgestellten Autor*innen empfehlen und im Sortiment haben, versteht sich natürlich von selbst.

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Pedro Costa: Vitalina Varela – ab morgen im Mal Seh’n Kino

Pedro Costa: Vitalina VarelaAb morgen Fr. 11. bis Di. 15. September jeweils 18.00 Uhr zeigt das Frankfurter Mal Seh’n Kino

Vitalina Varela (portugiesische OmU) von Pedro Costa

Der Film verdankt seinen Titel dem Namen der Hauptdarstellerin, einer kapverdischen Frau, die als nicht professionelle Schauspielern eine fiktive Version ihrer selbst spielt. Vitalina trat zum ersten Mal in einer Episode von, „Horse Money“, auf, in der sie erzählte, wie ihr Ehemann vor fast 25 Jahren seine Heimat verlassen hatte, um in Lissabon zu arbeiten – eine Trennung, die endgültig wurde, als sie endlich auf dem Kontinent ankam, drei Tage nach seiner Beerdigung. In Vitalina Varela bricht und erweitert Costa diese Episode, um uns fest in die stoische Sichtweise seiner Heldin einzufügen, und fängt ihre außergewöhnliche Stärke und Widerstandsfähigkeit ein, während sie auf den spärlichen physischen Spuren ihres Mannes navigiert, sein geheimes, illegales Leben entdeckt.

Aufgrund der immer noch sehr begrenzten Anzahl von Plätzen sind Reservierungen zu unseren abendlichen Öffnungszeiten unter 069 / 597 08 45 zu empfehlen.

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Filme aus Brasilien und Portugal im Mal Seh’n Kino

Das Frankfurter Mal Seh’n Kino  zeigt im Juli zwei Filme aus Portugal und Brasilien.

Schon ab kommendem Donnerstag, 11. bis Mittwoch 17. Juli jeweils 22.00 Uhr
Diamantino (portugisiesche OmU)
Von Gabriel Abrantes und Daniel Schmidt, Portugal / Frankreich / Brasilien 2018, 97 Min.
Mit Carloto Cotta, Cleo Tavares, Anabela Moreira

Diamantino Matamouros ist ein weltberühmter Fußballstar, der nicht nur jede Menge Talent mitbringt, sondern auch eine gewisse Ähnlichkeit mit Christiano Ronaldo hat – kein Wunder, dass er nicht nur auf dem Spielfeld, sondern auch in den Medien eine ganz besondere Rolle spielt. Doch eines Tages sollte sich ändern: Er kann die Begegnung mit einem Flüchtlingsboot auf dem Mittelmeer einfach nicht vergessen. Mit seinen Gedanken ganz wo anders, verschießt er schließlich den wichtigsten Elfmeter seiner Karriere und beschließt kurz darauf, sich fortan für Flüchtlinge einzusetzen. Nur blöd, dass Diamantino das nicht allein zu entscheiden hat. Sein Management sowie eine rechtspopulistische Partei haben nämlich ganz andere Pläne mit dem erfolgreichen Fußballer. Was folgt, ist eine verrückte Odyssee zwischen Neo-Faschismus, Flüchtlingskrise und genetischer Modifikation…

In den darauffolgenden beiden Wochen läuft von Do. 18. bis Mi. 24. Juli jeweils 20.00 Uhr und
Fr. 26. bis Mi. 31. Juli jeweils 20.00 Uhr
Back to Maracana (OmU)
Von Jorge Gurvich, Deutschland / Brasilien / Israel 2019, 94 Min.
Mit Asaf Goldstein, Antônio Petrin, Hadas Kalderon

Der 40-jährige Roberto ist ein erfolgloser Geschäftsmann, der gerade eine Scheidung hinter sich hat und seit Kurzem wieder bei seinem Vater, in dessen 2-Raum-Wohnung in Tel Aviv lebt. Sein verwöhnter 12-jähriger Sohn Italy verachtet seinen Vater und hasst Fußball. Sein Großvater Samuel hingegen ist ein großer Fußballfan, hat aber gerade erfahren, dass er nicht mehr lange zu leben hat. Doch bevor er abtritt, möchte er sich noch seinen größten Traum erfüllen: Er möchte unbedingt das WM-Endspiel im Mekka des Fußballs, dem brasilianischen Maracanã-Stadion, erleben. Das Trio macht sich daraufhin in einem Wohnmobil auf den Weg zur Fußballweltmeisterschaft in Brasilien, was gleichzeitig eine Reise in ihr früheres Heimatland ist. Nach diesem Trip wird nichts mehr so sein, wie es einmal war.

Beide Filme werden im Original mit deutschen Untertiteln gezeigt.

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A fábrica de nada von Pedro Pinho im Mal Seh’n Kino

A Fábrica de Nada - Pedro Pinho

A Fábrica de Nada – Pedro Pinho

Das Frankfurter Mal Seh’n Kino zeigt an den kommenden beiden Sonntagen (4.11. und 11.11.) jeweils um 12.45 Uhr den portugiesischen Film A fábrica de nada von Pedro Pinho im Original mit deutschen Untertiteln.

Im krisengebeutelten Portugal laufen die Geschäfte eher schlecht als recht: Die Beschäftigten einer Aufzugfabrik in der Nähe von Lissabon haben kaum etwas zu tun. Eines Nachts findet eine Gruppe der Mitarbeiter auch noch heraus, dass ihre Chefs ihre eigenen Maschinen klauen möchten und schon mitten in der Organisation des Diebstahls stecken.
Den Beschäftigten ist klar: Ihre Arbeit soll abgewickelt werden! Politik, Aktionismus, radikale Maßnahmen – all das diskutieren sie und beschließen, ihren Arbeitsplatz zu besetzen. Doch als die komplette Verwaltung geht, bleiben sie in der leeren Fabrik ganz alleine zurück. Allerdings verfallen die Mitarbeiter nun nicht in eine kollektive Ohnmacht, sondern erkennen, dass sich mit der neuen Situation vollkommen neue und überraschende Perspektiven
eröffnen…

In der Zeit ist vor kurzem eine begeisterte Kritik von Gregor Seeßlen erschienen.

 

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Portugiesischer Film im Juli im Mal Seh’n Kino

Vom 13. bis 18. Juli jeweils 17.45 Uhr zeigt das Frankfurter Mal Seh’n Kino den Film Der Ornithologe – O Ornitólogo (Original mit englischen Untertiteln) des portugiesischen Regisseurs João Pedro Rodrigues. Die Koproduktion (Portugal, Frankreich, Brasilien) wurde beim Filmfestival in Locarno mit dem Silbernen Leoparden für die beste Regie ausgezeichnet.

Auf der Suche nach einer seltenen Storchenart ist der Ornithologe Fernando mit seinem Kajak auf einem Fluss im Norden Portugals unterwegs. Über sein Handy hält er Kontakt zu seinem Partner Sérgio, doch die Gegend ist so abgelegen, dass die Verbindung immer wieder abbricht. Überwältigt von der Schönheit der Natur, gerät Fernando in eine Stromschnelle, kentert und verliert das Bewusstsein. Als er wieder erwacht, haben ihn zwei chinesische Pilgerinnen aus dem Wasser gezogen, die ganz eigene, bizarre Pläne mit ihm haben. Fernando muss sich vor seinen Helferinnen retten und alleine durch den dichten Wald kämpfen, vorbei an mysteriösen Hindernissen und erotischen Begegnungen. Der Weg führt ihn an seine körperlichen und geistigen Grenzen. Wie durch ein Wunder wird er am Ende ein anderer Mann sein.

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Neue Filme bei uns im Sortiment

Gerade ausgepackt haben wir einige neue DVDs, die Sie ab sofort in unserem Sortiment finden.

Cartas da GuerraNeu erschienen ist jetzt Cartas da Guerra, der seine Premiere auf der letztjährigen Berlinale hatte. Der Film basiert auf den Briefen des Schriftstellers António Lobo Antunes, die dieser aus dem Kolonialkrieg in Angola an seine Frau geschickt hat. Der Film von Ivo Ferreira ist eine wichtige Auseinandersetzung mit der jüngeren portugiesischen Vergangenheit.

Alentejo, AlentejoMit dem  „Cante Alentejano“, dem traditionellen, mehrstimmigen  portugiesischen Männergesang aus dem Alentejo, inzwischen wie auch der Fado immaterielles Weltkulturerbe der UNESCO, beschäftigt sich der Dokumentarfilm Alentejo, Alentejo von Sérgio Tréfaut.

Maria Schraders Erfolgsfilm Vor der Morgenröte über die letzten Jahre von Stefan Zweig mit Josef Hader in der Hauptrolle ist inzwischen auch auf DVD erschienen.

Außerdem neu: Die Komödie A Canção de Lisboa von Pedro Varela und der Dokumentarfilm A Toca do Lobo von Catarina Mourão. Ab sofort online oder in unserer Frankfurter Buchhandlung.

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1001 Noites von Miguel Gomes im Mal Seh’n Kino

Miguel Gomes: 1001 NachtDie Trilogie 1001 Nacht (1001 Noites, auch als Arabian Nights bekannt) des portugiesischen Regisseurs Miguel Gomes läuft im August an drei verschiedenen Terminen im Frankfurter Mal Seh’n Kino.

Der erste Teil Der Ruhelose läuft am Mittwoch, 3. August um 18.00 Uhr

Der zweite Teil am Der Verzweifelte am Mi. 17. August um 17.45 Uhr

Den dritten Teil Der Entzückte sehen Sie am Mi. 31. August um 17.45 Uhr

In Portugal, einem europäischen Land in der Krise, beabsichtigt ein Regisseur, fiktive, von der Misere seines Landes inspirierte Geschichten zu schreiben. Unfähig einen Sinn in seiner Arbeit zu finden, flüchtet er feige und überlässt seinen Platz der bezaubernden Scheherazade. Sie braucht viel Mut und Esprit, um den König nicht mit den bedrückenden Geschichten dieses Landes zu langweilen! Im Laufe dieser Nächte wechseln sich Ruhelosigkeit, Verzweiflung und Entzückung ab. Scheherazade teilt ihre Geschichten in drei Kapitel und beginnt die Erzählungen folgendermaßen: „Man behauptet, oh glückseliger König, dass in einem traurigen Land unter vielen Ländern…“

Die Filme werden im portugiesischen Original mit deutschen Untertiteln gezeigt.

Die Trilogie läuft auch in anderen deutschen Städten, einen Überblick sowie den Trailer gibt es hier.

Im Tagesspiegel ist eine sehr positive Rezension der Trilogie erschienen, die erstmals beim Filmfestival in Cannes 2015 gezeigt wurde.

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Portugal und Brasilien bei der Berlinale 2011

Die internationalen Filmfestspiele werden heute in Berlin eröffnet, und auch in diesem Jahr sind portugiesische und brasilianische Regisseure vertreten, wenn auch nicht im Wettbewerbsprogramm.

In der Sektion Panorama wird José Padilhas Polizeithriller Tropa de Elite 2 gezeigt. Für den Vorgänger Tropa de Elite war 2008 mit dem Goldenen Bären der Berlinale ausgezeichnet worde.

In der Reihe Forum läuft der Film  Os Residentes des brasilianischen Regisseurs Tiago Mata Machado.

Die deutsch-portugiesische Koproduktion Swans des portugiesischen Regisseurs Hugo Vieira da Silva wird ebenfalls in der Reihe Forum gezeigt.

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Manoel de Oliveira: Aniki-Bóbó

Der erste Langfilm des immer noch aktiven portugiesischen Regie-Methusalems Manoel de Oliveira – im Dezember wurde er 102 Jahre alte – ist jetzt in einer restaurierten Fassung erschienen. Aniki Bóbó – eigentlich der Beginn eines Kinderreims – erzählt die Geschichte von zwei Jungen – Carlitos und Eduardinho – denen das selbe Mädchen (Teresinha) gefällt. Der Film wurde 1942 uraufgeführt und spielt in Manoel de Oliveiras Heimatstadt Porto. Die restaurierte DVD-Fassung enhält englische und französische Untertitel und zahlreiche Extras, unter anderem drei verschiedene Fassungen des dokumentarischen Stummfilms Douro, Faina Fluvial aus dem Jahr 1931, dem ersten Film Manoel de Oliveiras.

Manoel de Oliveira: Aniki Bóbó – ab sofort bei uns erhältlich.

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