Monatsarchiv: Mai 2009

José Eduardo Agualusa bei TFM

Der angolanische Autor José Eduardo Agualusa war letzten Freitag bei uns zu Gast, und die Buchhandlung platzte aus allen Nähten. Hier ein paar Impressionen von der Präsentation des Romans Das Lachen des Geckos (O vendedor de passados) in der Übersetzung von Michael Kegler im A1-Verlag erschienen.

José Eduardo Agualusa bei TFM

Agualusa - Publikum

José Eduardo Agualusa ist in dieser Woche noch in Deutschland unterwegs. Falls Sie Gelegenheit haben, schauen Sie doch vorbei, es lohnt sich:

25.05.2009 um 20:00 / Haus des Buches / Leipzig

26.05.2009 um 19:00 / Brasilianische Botschaft / Berlin

27.05.2009 um 20:00 / andere buchhandlung / Rostock

28.05.2009 um 20:00 / Buchhandlung Bittner / Köln

29.05.2009 um 19:00 / Werkstatt 3 / Hamburg Altona

Präsentation José Eduardo Agualusa

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Teresa Salgueiro: Matriz

Teresa Salgueiro: MatrizDie ehemalige Madredeus-Sängerin Teresa Salgueiro setzt ihre Solokarriere fort. Matriz ist bereits ihr viertes Soloalbum, und nach La Serena das zweite, das sie mit dem Lusitânia Ensemble eingespielt hat. Mit diesem, zweifellos sehr ambitionierten Projekt, versucht Teresa Salgueiro einen Bogen über sieben Jahrhunderte portugiesischer Musik zu spannen. So finden sich auf dem Album sowohl mittelalterliche Stücke und Lieder aus der Renaissance, aber auch Folklore, einige Fados  und Titel von Carlos Paredes und Fausto.

Zum Lusitânia-Ensemble gehören die Musike Jorge Gonçalves (Violine), Luís Clode (Violoncello), Óscar Torres (Kontrabass), Pedro Jóia (portugiesische Gitarre), Pedro Santos (Akkordeon), Rui Lobato (Percussion) und João Ferreira (Percussion). Teresa Salgueiro präsentiert das Album in den nächsten Monaten gemeinsam mit dem Lusitânia Ensemble in Portugal und Spanien.

Ab sofort ist das Album bei uns erhältlich.

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José Saramago: O Caderno

José Saramago: O CadernoDass José Saramago seit letztem  Jahr ein eifriger Blogger ist und fast täglich Einträge zu den verschiedensten Themen veröffentlicht, haben wir schon mehrfach berichtet. Ganz auf das „alte Medium“ Buch verzichtet er aber zum Glück nicht, und so sind jetzt seine Blogeinträge von September 2008 bis März 2009 in Buchform erschienen. Wer sich also nicht durchklicken möchte, kann hier Saramagos Ansichten über Bush und Berlusconi, Obama und den Papst, aber auch zu literarischen Themen und Personen wie Borges, Gonçalo M. Tavares und Jorge Amado nachlesen. O Caderno gibt es wie alle hier vorgestellten Titel natürlich auch bei uns.

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Mísia: Ruas

Mísia: RuasIm April ist Mísias neue CD Ruas erschienen, ein Doppelalbum mit zwei sehr unterschiedlichen Teilen. CD 1 mit dem Titel Lisboarium bietet eher die „klassische Mísia“, die sich auf einen Streifzug durch die Lissabonner Straßen begibt, und wen sollte es wundern, dort hauptsächlich Fados, aber auch eine Morna und die Marchas de Lisboa entdeckt, die sie in gewohnt herausragender Manier interpretiert. Die Texte stammen hauptsächlich von zeitgenössischen portugiesischen Autoren wie Vasco Graça Moura und Rosa Lobato de Faria, die auch schon auf früheren Alben für Mísia Fados geschrieben haben. Es finden sich aber auch Texte von Fernando Pessoa, Mário de Sá-Carneiro und António Motta.

CD 2 trägt den Namen Tourists und ist zumindest teilweise gewöhnungsbedürftig. Sicher, Mísia hat auch schon auf früheren Alben teilweise sehr erfolgreich experimentiert, u.a. mit Flamenco-Stücken, aber hier schießt sie für meinen Geschmack doch manchmal ein bisschen über das Ziel hinaus, vor allem die rockigen Stücke mit E-Gitarre wie Hurt oder Rosa dos Ventos werden die meisten Fado-Puristen wohl eher verschrecken.  Die Touristen sind laut Mísia „Künstler von anderen Straßen dieser Welt“, von denen sie glaubt, dass sie eine Fado-Seele haben. Einige sehr schöne Stücke wie das türkische Biraz Kül Biraz Duman oder der Flamenco Como el agua beweisen das eindrucksvoll.

Derzeit stellt Mísia Ruas auf einer Tournee vor. Der nächste Konzerttermin in Deutschland ist der 5. August bei den Burgfestspielen in Bad Vilbel.

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José Eduardo Agualusa auf Lesereise

Der angolanische Autor José Eduardo Agualusa ist im Mai in Deutschland und Österreich und stellt sein im A1-Verlag in deutscher Übersetzung erschienenes Buch Das Lachen des Geckos (O Vendedor de Passados) vor.

José Eduardo Agualusa: Das Lachen des GeckosIm Buch geht es um Félix Ventura, der mit erfundenen Vergangenheiten handelt. Seinen Kunden verkauft er Stammbäume, ein makelloses Vorleben und glückliche Erinnerungen. Ein Minister, ein ehemaliger Agent, ein geheimnisvoller Fremder und eine schöne Frau tauchen bei Ventura auf, und vor seinen Augen verwickeln sich ihre Geschichten, mit unerwarteten und außergewöhnlichen Konsequenzen für alle …

Wir freuen uns sehr, dass José Eduardo Agualusa am 22. Mai, um 20.00 Uhr unser Gast (Buchhandlung TFM, Große Seestraße 47, 60486 Frankfurt) sein wird und laden zu einer zweisprachigen Lesung (portugiesisch-deutsch) ein. Begleitet wird er von Michael Kegler, der den Roman ins Deutsche übersetzt hat und die Moderation und Übersetzung bei den einzelnen Veranstaltungen übernehmen wird. Der Eintritt ist frei.

Wenn Sie nicht die Gelegenheit haben, nach Frankfurt zu kommen, gibt es in folgenden anderen Städten, die Chance José Eduardo Agualusa live zu erleben:

19.05.2009 um 19:00 / Kokon im Lenbachpalais / München
20.05.2009 um 18:00 / Bibliotheksaula / Universität Salzburg
22.05.2009 um 20:00 / TFM – Centro do Livro / Frankfurt am Main
25.05.2009 um 20:00 / Haus des Buches / Leipzig
26.05.2009 um 19:00 / Brasilianische Botschaft / Berlin
27.05.2009 um 20:00 / andere buchhandlung / Rostock
28.05.2009 um 20:00 / Buchhandlung Bittner / Köln
29.05.2009 um 19:00 / Werkstatt 3 / Hamburg Altona

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