Aus Anlaß des Weltklimagipfels in Paris lädt der Filmemacher Martin Keßler gemeinsam mit der GLS Bank herzlich ein zur Veranstaltung
Wer rettet die grüne Lunge der Welt?Der Kampf gegen Megastaudämme im Amazonasgebiet
am 1. Dezember, 19.00 Uhr,GLS – Bank , Mainzer Landstraße 47, Frankfurt
Im Mittelpunkt steht die Situation im Amazonasgebiet, der grünen Lunge der Welt, die immer mehr durchlöchert und zerstört wird. Vor allem auch durch riesige Staudämme.
Einer, der die fortschreitende Zerstörung dieser grünen Lunge seit Jahren dokumentiert, ist der Frankfurter Filmemacher Martin Keßler. 2008 startete er sein dokumentarisches Langzeitprojekt „Count Down am Xingu“ über den Bau neuer Megastaudämme im brasilianischen Amazonasgebiet und die desaströsen Folgen: riesige Urwaldflächen werden geflutet, Tausende Indigene vertrieben, die Lebensgrundlage der Fußbewohner zerstört. Ein Megageschäft für ein „kriminelles Netzwerk aus Baufirmen und Politikern – und ihren weltweiten Partnern“ – so der katholische Bischof von Altamira und Träger des alternativen Nobelpreises, Erwin Kräutler.
Martin Keßler wird kurze Filmausschnitte aus seiner dokumentarischen Langzeitbeobachtung zeigen und über die aktuelle Lage im Amazonasgebiet berichten. Und über die Notwendigkeit einer „Energiewende“ auch in Brasilien. Dabei spricht er auch über die Schwierigkeiten, ein solches Filmprojekt über Jahre hinweg zu betreiben und für Aufklärung zu sorgen. Und darüber, was das alles auch mit Geld und Profit zu tun hat.
Mit der Veranstaltung soll auch für die Fortsetzung des Filmprojektes „Count Down am Xingu“ geworben werden – durch eine Spendenaktion (siehe auch neuewut.de)
Die Veranstaltung wird u.a. unterstützt von : Arbeitsgemeinschaft Dokumentarfilm (AG DOK), Business Crime Control (BCC), GLS Bank, Haleakala- Stiftung in der GLS – Treuhand, Katholische Akademie Rabanus Maurus im Haus am Dom, Klimabündnis der europäischen Städte, Stiftung Menschenwürde und Arbeitswelt.
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