Alljährlich im Februar findet das größte portugiesische Literaturfestival Correntes d’Escritas in der nordportugiesischen Stadt Póvoa de Varzim statt, in diesem Jahr vom 22. bis 26. Februar. Inwiefern ein „normales“ Festival möglich sein wird, das ja vom Zusammentreffen vieler Autorinnen und Autoren mit dem Publikum lebt, ist noch sehr unsicher.
Dass aber wieder der Literaturpreis Prémio Literário Casino da Póvoa vergeben wird, steht natürlich fest. Ausgezeichnet wird in diesem Jahr ein Prosawerk, das in den letzten beiden Jahren erschienen ist. Die vierzehn Titel umfassende Shortlist wurde Ende letzter Woche bekannt gegeben und enthält folgende Titel:
A Lição do Sonâmbulo, Frederico Pedreira
A Melhor Máquina Viva, José Gardeazabal
Afastar-se, de Luísa Costa Gomes
Autobiografia, José Luís Peixoto
Chuva Miúda, Luís Landero
Hífen, Patrícia Portela
Livro de Vozes e Sombras, João de Melo
Maremoto, de Djaimilia Pereira de Almeida
Marrom e Amarelo, Paulo Scott
O gesto que fazemos para proteger a cabeça, Ana Margarida Carvalho
O Mapeador de Ausências, Mia Couto
O Osso do Meio, de Gonçalo M. Tavares
Os Doentes do Doutor García, Almudena Grandes
Quartos de Final e Outras Histórias, Cláudia Andrade.
Der Siegertitel des mit 20.000 Euro dotierten Preises wird zur Eröffnungsveranstaltung der Correntes nach einer abschließende Jurysitzung bekanntgegeben. Die Übergabe des Preises erfolgt zum Abschluss des Festivals. Im letzten Jahr wurde Maria Teresa Horta für den Gedichtband Estranhezas geehrt.
Eine ganze Reihe der nominierten Titel haben wir hier in der Buchhandlung vorrätig, und es versteht sich von selbst, dass wir alle anderen bestellen können.
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