Monatsarchiv: Januar 2010

Teatro Lusotaque mit neuem Stück

Bereits zum achten Mal präsentiert die portugiesischsprachige Theatergruppe Lusotaque in Köln ein neues Stück.  Arranha-céus des portugiesischen Autors Jacinto Lucas Pires hat am 5. Februar um 20.00 Uhr in der Kölner Severins-Burg Premiere. Weitere Aufführungen finden am 6. und 7. Februar statt.

Nähere Informationen zur Gruppe und zum Stück gibt es hier.

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Oscar Niemeyer – Das Leben ist ein Hauch

Der Dokumentarfilm Das Leben ist ein Hauch (Originaltitel: A vida é um sopro) des italienischen Regisseurs Fabiano Maciel über den mittlerweile 102jährigen brasilianischen Stararchitekten Oscar Niemeyer ist jetzt auch hierzulande lieferbar.

Das Leben ist ein Hauch entstand 2007 anlässlich des 100. Geburtstags von Niemeyer und lässt ihn ausführlich persönlich zu seinen Bauten – unter anderem der Entwurf der brasilianischen Hauptstadt Brasilia – zu Wort kommen. Die Presse hat sich sehr positiv über den Film geäußert, Rezensionen gibt es zum Beispiel bei Deutschland Radio Kultur, in der Welt , im Tagesspiegel und im Art Magazin

Das der Film ab sofort in unserer Buchhandlung zu finden ist, versteht sich von selbst. Der Soundtrack ist übrigens von João Donato.

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Milton Hatoum im Interview

Ein interessantes Interview hat der brasilianische Autor Milton Hatoum der Neuen Zürcher Zeitung am 16. Januar gegeben. Unter dem Titel
Wir sind alle uneheliche Kinder Amerikas über sein Schreiben, die Rolle einer Nationalliteratur im Zeitalter der Globalisierung, die Bedeutung des Lokalen, aber auch über die aktuelle Politik Brasiliens und die Zukunft des Regenwaldes.

Parallel zur Lektüre des Interviews empfehlen wir nochmals das Buch Milton Hatoum. Zwischen Orient und Amazonas unseres Autors Albert von Brunn, das im Oktober des letzten Jahres bei TFM erschienen ist.

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Instituto Camões mit neuer Leitung

Das portugiesische Kulturinstitut Instituto Camões hat eine neue Direktorin. Ana Paula Laborinho, bisher Professorin am Zentrum für Komparatistik an der Universidade de Lisboa, trat am vergangenen Montag ihr neues Amt an. Sie forschte bisher vor allem zu den Themen Literatur und Entdeckungen, Reiseliteratur des 15. bis 17. Jahrhunderts, Kolonialliteratur sowie postkoloniale Studien. Insgesamt 11 Jahre lebte sie in Macau und leitete dort das Instituto Português do Oriente. Im Instituto Camões tritt sie die Nachfolge von Simonetta Luz Afonso an.

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Birdwatchers im Mal Seh’n Kino Frankfurt

Das Frankfurter Programmkino  Mal Seh’n zeigt ab morgen Abend den Film Birdwatchers des italienischen Regisseurs Marco Bechis.

Der Film hat bei seinem Start im Sommer vergangenen Jahres durchweg hervorragende Kritiken bekommen und erzählt die Geschichte des Aufeinandertreffens einer Gruppe von Reisenden im brasilianischen Regenwald, die sich zum Vögelbeobachten auf dem Flussboot durch die Natur führen lässt und einer Gruppe von Guarani-Kaiowa Indianern.  Die mit Pfeil und Bogen bewaffneten Urwaldbewohnenden machen den Gästen Eindruck; das Bild fürs Fotoalbum haben sie auf sicher. Ausgehend von diesem Moment einer typischen Begegnung auf Distanz nähert sich Marco Bechis sanft der Realität im Mato Grosso do Sul, dem einst gigantischen Urwaldgebiet in Brasilien. Er lässt uns eintauchen in die einzigartige Atmosphäre des Regenwalds und erzählt von einer Gruppe Guarani-Kaiowá-Indigener, die ein Stück Ackerland besetzen, das einst von ihnen bewohnt worden war.

Birdwatchers läuft im Mal Seh’n Kino (Adlerflychtstr.6, 60318 Frankfurt)vom 7.1.-12.1. um 21.45 Uhr. Wer nicht die Gelegenheit hat, den Film im Kino zu sehen, kann Birdwatchers bei uns auf DVD erwerben.

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Prémio Literário Casino Póvoa – Finalisten stehen fest

Und schon ist das neue Jahr wieder 5 Tage alt – alles Gute hierfür noch – und das bekannte Literaturfestival in Póvoa de Varzim wirft bereits seine Schatten voraus. Die Jury (Carlos Vaz Marques, Dulce Maria Cardoso, Fernando J. B. Martinho, Patrícia Reis, Vergílio Alberto Vieira) des alljährlich verliehenen Prémio Literário Casino Póvoa hat heute die 10 Finalisten für den Preis bekanntgegeben, der in diesem Jahr an ein Prosawerk vergeben wird. Der Preisträger wird am 22. Februar benannt.

Nominiert sind:

Rakushisha von Adriana Lisboa

O Cónego von A.M. Pires Cabral

O Verão Selvagem dos Teus Olhos von Ana Teresa Pereira

Três Lindas Cubanas von Gonzalo Celorio

A Eternidade e o Desejo von Inês Pedrosa

O Mundo – o mundo é a rua da tua infância von Juan José Millás;

Myra von  Maria Velho da Costa

A Sala Magenta von Mário de Carvalho

A Mão Esquerda de Deus von Pedro Almeida Vieira  und

O Apocalipse dos Trabalhadores von valter hugo mãe

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