Monatsarchiv: November 2025

Portugiesischer Vorlesetreff für Kinder wieder am 28. November KiBi Bornheim

Der portugiesische Vorlesetreff für Kinder trifft sich wieder am 28. November, um 11.30 Uhr in der Kinder-und Jugendbibliothek in Frankfurt-Bornheim, Arnsburger Straße 24 (zum letzten Mal vor der Sommerpause).

Diesmal geht es um das Buch Tecelagem der brasilianischen Autorin Goya Lopes

O próximo encontro de leitura será no sábado, 28 de novembro às 11h30 na biblioteca em Frankfurt-Bornheim, Arnsburger Straße 24.

Esperamos você! Venha ler conosco!

O „Encontros de Leitura“ é uma iniciativa conduzida por uma brasileira e uma portuguesa com o apoio da Biblioteca Infantojuvenil de Frankfurt (KiBi-Frankfurt), do BRmais e de Era Uma Vez Em Português.

Por meio de encontros mensais aos sábados, oferece leituras e contação de histórias aliadas a atividades lúdicas para um grupo de crianças de 4-8 anos, falantes de português como língua de herança.

Com uma seleção de livros de escritores e ilustradores lusófonos, busca promover a literatura infantojuvenil produzida por autores dos países de língua portuguesa. As leituras são realizadas em português do Brasil e Portugal. 

Obras escritas em português e traduzidas para o idioma alemão também estão no programa, visando estimular iniciativas de incentivo ao ensino bilíngue.

Venha conhecer a nossa vasta seleção de livros infantis em língua portuguesa.

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CineBrasil im Filmforum Höchst 27.-30. November

Vom 27.  bis zum 30. November  präsentiert das Filmforum Höchst, Emmerich – Josef – Str. 46a, 65929 Frankfurt wieder das brasilianische Filmfest Cinebrasil, das einen Einblick in das aktuelle, vielfältige Filmschaffen des größten lateinamerikanischen Landes bietet und Filme vorstellt, die auf diversen Festivals ausgezeichnet wurden.

Eintritt 8 €  (Frankfurt Pass 4,00 €);  Anfahrt: S1 und S2, 10 min ab HBF bis BHF Höchst, von dort 4 min zu Fuß, Parkplätze am Marktplatz um die Ecke

Alle Filme werden in der Originalversion mit englischen oder deutschen Untertiteln gezeigt.

Do 27.11. um 20:30
Kasa Branca
Luciano Vidigal | BR 2024| 88 Min. | OmeU

Fr 28.11. um 20:30
Vitória
Andrucha Waddington | BR 2025 | 112 Min. | OmeU

So 30.11. um 18:30
Dominguinhos

Joaquim Castro, Eduardo Nazarian, Mariana Aydar | BR 2014 | 86 Min. | OmeU

Fr 28.11. um 18:30
+ Sa 29.11., So 30.11. um 20:30
O último azul | Das tiefste Blau

Gabriel Mascaro | BR/MX/CL/NL 2025 | FSK 6 | 86 Min. | OmU

In Zusammenarbeit mit Cinema Negro von Sidney Martins in Berlin.

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Prémio LeYa geht an Carla Pais

Carla Pais Prémio Leya

Der mit 50.000 Euro dotierte Prémio LeYa, der von der gleichnamigen portugiesischen Verlagsgruppe für bisher unveröffentlichte Texte verliehen wird, geht in diesem Jahr an die portugiesische Autorin Carla Pais.

Sie erhält den Preis für den Roman A Sombra das Árvores no Inverno, der Anfang 2026 veröffentlicht wird. Der Roman beschäftigt sich mit der Flüchtlingskrise und ihren Folgen.

Carla Pais ist erst die zweite Autorin (nach Gabriela Ruivo Trindade) in der Geschichte des Prémio Leya, die ausgezeichnet wird. Laut portugiesischer Presse hatte sie den Roman unter einem männlichen Pseudonym zum Preis eingereicht. Sie folgt auf Nuno Duarte, der den Preis im vergangenen Jahr für Pés de Barro erhielt.

Carla Pais wurde 1979 in Regueira de Pontes (nahe Leiria) geboren und lebt heute in Frankreich. Sie hat bereits einige Bücher veröffentlicht, darunter die Romane Mea Culpa (2018, Finalist des Prémio APE) und Um Cão Deitado à Fossa, das die Preise Cidade de Almada 2018 und SPA erhielt.

Der Prémio Leya ist der größte Literaturpreis für unveröffentlichte Romane in portugiesischer Sprache. In diesem Jahr gab es wieder eine Rekordbeteiligung von 1460 Einreichungen aus 22 Ländern.

Den zweifellos größten Erfolg hatte bisher der Roman Torto Arado von Itamar Vieira Junior, der 2018 mit dem Prémio Leya ausgezeichnet wurde und in der Folge zum Bestseller wurde und zahlreiche weitere Preise erhalten hat.

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Lesung mit Anna Ballbona am 12. Dezember

Am Freitag, dem 12. Dezember, um 19.00 Uhr laden wir zusammen mit der Goethe-Universität Frankfurt zu einer Lesung mit der katalanischen Autorin Anna Ballbona ein.

Sie stellt ihr Buch Ich bin nicht da vor, das in der Übersetzung von Kirsten Brandt in diesem Herbst im Karl Rauch Verlag erschienen ist.

Die Veranstaltung ist zweisprachig Katalanisch-Deutsch, Kirsten Brandt moderiert und übersetzt. Der Eintritt ist frei.

Mila wurde Ende der siebziger Jahre in einem abgelegenen Viertel der Stadt geboren, eingeklemmt zwischen einer Autobahn, einem Friedhof und einem Industriegebiet. Das Leben der Bewohner war nicht immer leicht.
Als junge Frau flieht sie nach Paris und zieht schließlich nach Barcelona, wo sie als Lektorin arbeitet. Jetzt, da sie ein Kind erwartet, versucht sie die Gründe für die Fremdheit zu erklären, die sie immer begleitet hat, eine gewisse Ratlosigkeit gegenüber ihrer eigenen Herkunft. Sie reiht Erinnerungen und Worte aneinander und fragt sich, was sie wohl an ihre Tochter weitergeben wird.

Anna Ballbona: Ich bin nicht da

Anna Ballbona ist eine katalanische Journalistin und Schriftstellerin, die mehrfach für ihre Texte ausgezeichnet wurde. Sie schreibt für Zeitungen und Zeitschriften und arbeitet für Radiosender. Die Originalausgabe ihres Romans No soc aquí erhielt den renommierten Premi Llibres Anagrama de Novella.

Die Lesung findet im Rahmen der Tagung Jornada internacional: Literatura catalana. Arxius, mitjans, tendenciès der Goethe Universität statt , die vom Institut Ramon Llull und dem Deutschen Katalanistenverband unterstützt wird.

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Lesetreff – Tertúlia wieder am 17. Dezember

Seit 2014 findet bei uns in der Buchhandlung in regelmäßigen Abständen von 4-6 Wochen ein portugiesischsprachiger Lesekreis statt.

Kurz vor Weihnachten treffen wir uns zur letzten Runde in diesem Jahr hier in der Buchhandlung. Am Mittwoch, 17.12. um 19.00 Uhr sprechen wir über das Buch O Regresso de Júlia Mann a Paraty der portugiesischen Autorin Teolinda Gersão.

Anmeldungen für den Lesekreis (falls Sie nicht ohnehin schon regelmäßig teilnehmen) gerne per Mail an info@tfmonline.de

Die Bücher sind voraussichtlich ab 18.11. hier verfügbar.

Buchhandlung TFM, Frankfurt

Desde 2014 encontrámo-nos regularmente na TFM para falar sobre livros de autores de língua portuguesa. A próxima tertúlia encontra-se no dia 17 de dezembro às 19h00 na livraria. Vamos falar sobre o livro O Regresso de Júlia Mann a Paraty da escritora portuguesa Teolinda Gersão.

Os livros estarão disponíveis a partir do dia 18.11.

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Prémio Oceanos – Die Finalisten

Die Literaturpreis-Saison ist im vollen Gange. Vor wenigen Tagen wurden die Finalisten für den Literaturpreis Prêmio Oceanos (je 5 Titel aus Lyrik und Prosa) bekanntgeben. Nominiert sind:

Lyrik

As coisas do morto, Francisco Guita Jr. – Moçambique

Coram populo- Poesia reunida [2], Maria do Carmo Ferreira – Brasilien

Lições da miragem, Ricardo Gil Soeiro – Portugal

Longarinas, Ana Maria Vasconcelos – Brasilien

O pito do pango & outros poemas, Fabiano Calixto – Brasilien

Prosa

A cegueira do rio, Mia Couto – Moçambique

As melhoras da morte, Rui Cardoso Martins – Portugal

Mestre dos batuques, José Eduardo Agualusa – Angola

Ressuscitar mamutes, Silvana Tavano – Brasil

Vermelho delicado, Teresa Veiga – Portugal

Die beiden Gewinner des mit je 150.000 Reais dotierten Preises werden im Dezember ausgezeichnet.

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Lesung mit Eduardo Quive am 28. November

Lesung mit Eduardo Quive

Am 28. November, um 19.00 UIhr laden wir zusammen mit dem Koordinierungskreis Mosambik ein zu einer Lesung mit dem jungen mosambikanischen Autor Eduardo Quive. Er liest Auszüge aus seinem Buch Mutiladas .

Michael Kegler moderiert und übersetzt, der Eintritt ist frei. Wir bitten wegen der begrenzten Platzanzahl aber um Reservierung.

Eduardo Quive veröffentlichte unter anderem die Bücher „Mutiladas“ (2024) und „Para onde foram os vivos“ (2022). Er ist einer der Gründer der Literaturbewegung Kuphaluxa (2009), Herausgeber der Literaturzeitschrift LITERATAS (2011-2021) und Schöpfer der Plattform CATALOGUS, die sich künstlerischen und literarischen Projekten widmet – darunter der Ausbildung und Veröffentlichung neuer literarischer Stimmen aus Mosambik, mit besonderem Schwerpunkt auf Frauen. Derzeit ist er Mitarbeiter der Stiftung Fernando Leite Couto in Maputo.

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