Die brasilianische Autorin Carla Bessa liest am kommenden Donnerstag 30. Juni um 18.00 Uhr im Frankfurter Haus des Buches (Braubachstraße 16) aus ihrem Erzählband Urubus, der 2020 mit dem Prêmio Jabuti ausgezeichnet wurde. Die deutsche Übersetzung von Lea Hübner erschien im vergangenen Jahr bei Transit.
Die Veranstaltung, die im Rahmen des Literaturfestivals Literaturm stattfindet wird von Ruthard Stäblein moderiert. Tickets zum Preis von 8 EUR (ermäßigt 4 EUR) gibt es hier.
In Urubus geht es um individuelle Geschichten vom Rand der Gesellschaft – Straßenkinder, die auf einer Müllhalde leben, ein Busfahrer, der überfallen wird, ein Transvestit, der sich unglücklich verliebt – und dennoch kreuzen sich die Wege der Figuren immer wieder.
Carla Bessa wurde in Rio de Janeiro geboren und lebt heute in Berlin. Sie arbeitete im Theaterbereich und ist seit 2013 als Literaturübersetzerin und Autorin tätig.
Die Veranstaltung findet in Kooperation mit Litprom e.V. im Rahmen von LiteraTurm — Literaturfestival FrankfurtRheinMain 2022 statt.
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