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Alentejo-Krimi – Lesung mit Catrin George Ponciano

Catrin George: Rache im Alentejo

Nach dem erfolgreichen Neustart unseres Lesezirkels freuen wir uns im September nach langer coronabedingter Veranstaltungspause auf die erste Lesung bei uns in der Buchhandlung.

Catrin George Ponciano liest am Donnerstag, dem 22. September um 20.00 Uhr aus ihrem neuen Krimi Rache im Alentejo, der jetzt im August bei Emons erscheint.

Der zweite Fall von Dora Monteiro, die erfahrene Krimileser*innen schon aus dem 2020 erschienenen Leiser Tod in Lissabon kennen, führt in den portugiesischen Küstenort Carrasqueira. Dort sieht alles nach einem perfekten Sommer aus, bis eines Nachts ein Toter an der einsamen Korkeiche hängt – dreißig Jahre nachdem dort ein Fischer angeblich Selbstmord beging. Doch dessen Sohn glaubte nie an Suizid. Als ihm nun unterstellt wird, seinen Vater gerächt zu haben, bittet er seine Jugendfreundin Dora Monteiro um Hilfe. Die ehemalige Inspetora zögert nicht und stürzt sich in verdeckte Ermittlungen. Alte Schuld lastet auf dem Dorf, und Dora muss alles daransetzen, das Schweigen der Bewohner endlich zu brechen.

Catrin George, copyright: Anabela Gaspar

Catrin George Ponciano ist seit 1999 in Portugal beheimatet und arbeitet als freiberufliche Journalistin und Schriftstellerin. Die ehemalige Küchenchefin ist 1967 in Bielefeld geboren und wagte in Portugal einen zweiten Neuanfang als Autorin. Im Jahr 2006 legte sie das Messer aus der Hand und nennt seither einen Stift ihr Werkzeug. Als Journalistin ist sie überall in Portugal unterwegs. Ihre Artikel, ihre Reisebücher, ihre Romane, ihre Essays, über Portugal, reflektieren diese innige Verbundenheit zu Menschen und Orten ihres Gastlandes.

Neben den beiden Krimis erschien zuletzt Das Lissabon Fernando Pessoas und die beiden Reisebücher 111 Orte im Alentejo, die man gesehen haben muss und 111 Orte an der Algarve die man gesehen haben muss.

Wir freuen uns auf einen spannenden wie unterhaltsamen Abend. Wegen der begrenzten Anzahl an Plätzen bitten wir um verbindliche Reservierung bis zum 19.September.

Aktuell gibt es keine behördlichen Auflagen, wir informieren ggfs. an dieser Stelle, sollte sich das ändern.

Wenn Sie vorab schon neugierig sind, schauen Sie gern bei uns vorbei oder stöbern Sie auf unserer Webseite.

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Bulldozer Bolsonaro – Lesung mit Andreas Nöthen am 11. Oktober – abgesagt!

Andreas Nöthen: Bulldozer BolsonaroAufgrund der gestiegenen Corona-Fälle und der damit verbundenen neuen Regelungen der Stadt Frankfurt müssen wir die Lesung leider absagen. Für Facebooknutzer wird es am Sonntag 15.00Uhr eine virtuelle Diskussion geben, der man über das Profil des Autors Andreas Nöthen folgen kann.

Noch sind aufgrund der aktuellen Lage keine Lesungen bei uns in der Buchhandlung möglich, auch die Buchmesse wird in diesem Jahr größtenteils nur virtuell stattfinden. Umso mehr freuen wir uns, dass wir in Zusammenarbeit mit dem Heimat- und Geschichtsverein Rödelheim  am Sonntag, 11. Oktober, um 15 Uhr zu einer Open-air-Lesung  am Pavillon des Heimat- und Geschichtsvereins im Frankfurter Brentanopark einladen können.  Wir hoffen, dass das Wetter mitspielt.

Michael Kegler moderiert, der Eintritt ist frei, die Veranstaltung wird coronagemäß bestuhlt sein, entsprechend empfiehlt es sich, pünktlich zu kommen. Bei Regen kann die Vorstellung leider nicht stattfinden. Eine eventuelle Absage wird bis spätestens am Vorabend hier im Blog und über den Blog www.roedelheimer.de kommuniziert. Wir sind mit einem Büchertisch vor Ort. Anreise: RMV-Bus 34 oder 72 bis Haltestelle Parkweg.

Vorgestellt wird das politische Sachbuch Bulldozer Bolsonaro – Wie ein Populist Brasilien ruiniert von Andreas Nöthen. Von Anfang 2016 bis Mitte 2019 lebte der Journalist in Rio de Janeiro, wo er das politische Geschehen hautnah erlebte. Er berichtete von dort für zwei Dutzend Medien als freier Korrespondent, darunter für die Nachrichtenagenturen dpa, APA, Pressenza und KANN, aber auch für die Jüdische Allgemeine Zeitung sowie weitere Zeitungen und (Fach)Magazine. Inzwischen lebt Andreas Nöthen mit seiner Familie in Frankfurt.

Darum geht es im Buch:

2018 wurde der Populist Jair Bolsonaro zum Staatsoberhaupt des größten Landes von Südamerika gewählt. Der frühere Offizier versprach den Brasilianern einen radikalen Neuanfang, die Beseitigung von Korruption und die Bekämpfung der Gewalt. Doch auf Besserung wartet die Bevölkerung bis heute vergeblich. Die soziale Lage verschärft sich weiter, in Amazonien treibt der Präsident den Raubbau an der Natur brachial voran, und rücksichtslos geht er gegen Linke, ethnische Minderheiten und politische Gegner vor. In der Corona-Krise spielte er die Gefahr herunter und verhinderte rechtzeitige Schutzmaßnahmen, um die Wirtschaft nicht zu belasten. Wer ist dieser Mann, wo kommt er her, und wie konnten seine Parolen bei den Bürgern verfangen? Andreas Nöthen hat den Aufstieg Bolsonaros aus der Nähe miterlebt. Er zeichnet das Porträt eines rechten Populisten, der als vergleichbarer Typ auch andernorts auf der Welt anzutreffen ist.

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