
„Creology“ ist ihre Auseinandersetzung mit der kreolischen Musikkultur und deren Entstehungsgeschichte, die auch gleichzeitig eine Geschichte der Sklaverei und Kolonisierung darstellt.
Carmen Souza – preisgekrönte Weltmusik- und Jazzsängerin und Nachkomme afrikanischer Sklaven auf den Kapverden – verbindet das kreolische Erbe ihrer Heimat Kapverden mit Elementen des Jazz.
In ihren Songs verarbeitet sie ihre kulturelle Prägung und widmet sich musikalisch den portugiesischen Ex-Kolonien Kapverden, Mosambik, Angola und Brasilien, ohne in Wehmut zu verfallen. Vielmehr feiern sie mit Lebensfreude die Wurzeln ihrer Heimat Kapverden und Portugal und bauen daraus eine positive, musikalische Gegenwart.