Der Frankfurter Dokumentarfilmer Martin Keßler begleitet seit vielen Jahren den Konflikt um den drittgrößten Staudamm der Welt – Belo Monte – im brasilianischen Amazonasgebiet. Über 600 Quadratkilometer Urwald wurden dafür gerodet, 40000 Menschen vertrieben.
Den dritten Teil seiner spannenden Reportage Count-Down am Xingu stellt er am 30.9. um 19.00 Uhr im Frankfurter Haus am Dom, Domplatz 3 vor.
Nach einer Einführung beginnt der Film um 19.30 Uhr, im Anschluss besteht die Möglichkeit zu einer Diskussion mit Martin Keßler, Gelegenheit über aktuelle Protestbewegungen in Brasilien und die deutsche Beteiligung am umstrittenen Projekt zu sprechen.
Eintritt 7 EUR, ermäßigt 4 EUR
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