Lesung mit Alexandre Vidal Porto

© Alexia Fidalgo

Wir freuen uns auf die erste Lesung des Jahres. Am Freitag, dem 16. Februar, 19.30 Uhr stellt der brasilianische Autor Alexandre Vidal Porto seinen neuesten Roman Sodomita vor.

Michael Kegler moderiert und übersetzt. Der Eintritt ist frei, wir bitten um Reservierung.

Alexandre Vidal Porto ist Schriftsteller und Diplomat. Er verbrachte seine Kindheit und Jugend in São Paulo und in Fortaleza. Nach Stationen in Brasilia, New York, Santiago de Chile, Cambridge, Washington, Mexiko-Stadt, Tokio und Frankfurt lebt er aktuell mit seinem Mann in Amsterdam.

Er ist Autor von vier Romanen: Matias na cidade (Record, 2005, Companhia das Letras, 2023 – überarbeitete Ausgabe), Sergio Y. vai à América (Companhia das Letras, 2014), Gewinner des Paraná-Literaturpreises, und Cloro (Companhia das Letras, 2018), Finalist für den Jabuti-Preis 2019. Sein neuester Roman Sodomita, aus dem er bei uns lesen wird, führt in das 17. Jahrhundert, als Homosexualität ein Verbrechen war, dessen Strafe manchmal die Verbannung nach Brasilien zur Folge hatte, Der Autor mischt hier historische Fakten mit aktuellen Themen, ohne dabei jemals die Ironie zu verlieren.

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