2018 wurde das Spiel Azul von Michael Kiesling mit dem Kritikerpreis als Spiel des Jahres ausgezeichnet. Seither ist der Erfolg ungebrochen, und es erscheinen regelmäßig neue Varianten.
Im Original, einem taktischen Legespiel beauftragt der portugiesische König Manuel I. Handwerker, die Wände seines Palasts mit schönen Mosaiken zu verzieren. Dafür sollen sie nicht irgendwelche Keramikfliesen verwenden, sondern die sogenannten Azulejos. Unter den Fliesenlegern entbrennt nun ein Wettbewerb, die besten Fliesen zum richtigen Zeitpunkt aus den Manufakturen zu erhalten. Von einem Anbieter alle genau einer Sorte – so lautet der Modus Zug für Zug bei der Auswahl. Abhängig von der Position im Mosaik brauchen die Handwerker mal viele Fliesen einer Sorte, mal wenige, um das Muster erweitern zu dürfen.
Bereits im letzten Jahr erschien Azul – Der Sommerpavillon. Nach der Fertigstellung der Königspaläste von Evora und Sintra wollte der König D. Manuel I einen Sommerpavillon bauen lassen. In der Wirklichkeit wurde diese Sommerresidenz nie gebaut. Die Spieler sollen aber nun als Handwerkerdie besten Materialien verwenden, um den Sommerpavillon prachtvoll zu gestalten, das Spielprinzip folgt dem Original.
In der neuesten, eben erschienenen Variante Azul – Die Buntglasfenster von Sintra geht es nun um die Ausgestaltung der Fenster des königlichen Palasts in Sintra. Das Spielprinzip ist wieder ähnlich und noch etwas komplexer als in der Grundvariante und erhält durchweg sehr positive Kritiken von Brettspielfans.
Alle drei Varianten können Sie bei uns in der Buchhandlung bestellen, lange Herbst- und Winterabende in geselliger Runde (ab 2 Mitspieler) sollten damit kein Problem sein.
Azul,
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