Litprom lädt am 6. Dezember 19.30 Uhr ins Haus des Buches (Braubachstraße 16) zu einer neuen Ausgabe des Weltempfängersalons.
Der Übersetzer Michael Kegler und Anita Djafari sprechen über José Eduardo Agualusas Roman Eine allgemeine Theorie des Vergessens (Teoria Geral do Esquecimento).
Eintritt: 8 Euro, ermäßigt 4 Euro, Freier Eintritt für Mitglieder von Litprom,des Anderen Literaturklubs und der Büchergilde. Reservierung: litprom@book-fair.com. Die Veranstaltung ist eine Kooperation mit der Weltlesebühne e. V.
Luanda 1975, am Vorabend der angolanischen Revolution: Es herrscht Chaos. Ludovica von allen Verwandten verlassen, nimmt eine vornehme Wohnung als Zuflucht, die für viele Jahre zu ihrer Festung wird. Auf unterhaltsame Weise verdichten sich in Agualusas Roman verschiedene Schicksale zu einem kunstvollen Mosaik des (post)kolonialen Angola. Michael Kegler spricht mit Anita Djafari über den Roman, über den der Autor sagt: »Alles, was passieren kann, passiert hier. Was nicht passieren kann, auch.« Was passiert hier sprachlich, bei einem Autor, der inzwischen überall in der lusitanischen Welt zuhause ist? Michael Kegler arbeitet als Literaturkritiker, Übersetzer und Herausgeber portugiesischsprachiger Literatur. Er betreibt das Internetportal nova cultura, das über Literatur und Musik aus den Ländern des portugiesischen Sprachraumes informiert. Im Anschluss Wein und Brezeln.
Der Roman wurde mit dem renommierten Dublin Award ausgezeichnet.
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