Im November zeigt das Frankfurter Filmmuseum gleich 4 Filme des portugiesischen Regisseurs Pedro Costa, der als einer der radikalsten und eigenwilligsten Filmemacher der Gegenwart gilt.
Seit 1997 hat er es zu seiner Aufgabe gemacht, das Leben der Ausgestoßenen der Gesellschaft, die im Lissaboner Armenviertel Fontainhas leben, filmisch zu dokumentieren.
Gezeigt werden alle Filme mit englischen Untertiteln, außer seinem letzten Film Cavalo Dinheiro, der deutsch untertitelt ist. Sicher eine der raren Gelegenheiten, portugiesische Filme einmal im Kinoformat zu sehen.
Hier die Termine:
Freitag, 13.11. 20.30 Uhr Ossos
Mittwoch, 18.11.. 20:00 Uhr No quarto de Vanda
Samstag, 21.11. 17:30 Uhr, Juventude em Marcha
Mittwoch, 25.11. 20:30 Uhr und Freitag, 27.11. 18:00 Uhr, Cavalo Dinheiro
Alle Informationen zu den Filmen gibt es auf der Seite vom Deutschen Filmmuseum.
Juventude em marcha (OmeU) läuft außerdem bereits am 11. November um 18.00 Uhr im Mal seh’n Kino, Aderflychtstraße 6
in der Reihe Deleuze (wieder)sehen, mit einem Vortrag von Michaela Ott (Professorin für Ästhetische Theorien, Kunsthochschule Hamburg)